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Außenputz: eine schützende Hülle für Ihr Haus
Die Hausfassade ist der Witterung in vollem Umfang ausgesetzt. Der Putz dient dazu, Einflüsse wie Feuchtigkeit, Hitze oder Kälte abzuhalten und im Inneren für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen. Damit er diese Aufgaben erfüllen kann, ist es jedoch wichtig, ein geeignetes Material zu wählen. Außerdem ist eine sachgerechte Anbringung von großer Bedeutung. In unserem Fachbetrieb kümmern wir uns gerne um diese Aufgabe und sorgen dadurch dafür, dass der Außenputz zu einem optimalen Schutz des Gebäudes beiträgt.
Unterschiedliche Putzarten
Wenn Sie Putz anbringen, haben Sie die Auswahl aus vielen verschiedenen Werkstoffen. Diese unterscheiden sich in ihrem Preis, in der Witterungsbeständigkeit und in ihrer Gesundheitsverträglichkeit für die Anwender. Daher ist es hierbei wichtig, sich genau zu überlegen, welcher Putz sich für Ihr Zuhause eignet.
Mineralischer Putz
Sehr häufig kommen für den Außenputz mineralische Stoffe zum Einsatz. Diese bestehen meist aus einer Gesteinskörnung. In der Regel handelt es sich hierbei um Sand, doch ist auch die Verwendung von Quarz, Kalkstein oder Marmor möglich. Hinzu kommt ein Bindemittel. Beim Außenputz kommt hierbei in erster Linie Zement zum Einsatz. Dieser Stoff zeichnet sich durch eine besonders hohe Festigkeit aus. Darüber hinaus ist die Verwendung von Kalk möglich – häufig auch mit Zement gemischt. Ein mineralischer Putz ist preiswert, einfach zu verarbeiten und außerdem weist er eine hohe Durchlässigkeit gegenüber Wasserdampf auf.
Kunstharzputz
Eine weitere Möglichkeit stellt Kunstharzputz dar. Auch hierbei gibt es einige Unterschiede hinsichtlich des verwendeten Bindemittels. Häufig handelt es sich hierbei um Silikonharz- oder um Silikatputz. Eine weitere Variante ist der Buntsteinputz, der ein farbiges Natursteingranulat verwendet und dadurch für einen ansprechenden optischen Effekt sorgt. Kunstharzputz zeichnet sich dadurch aus, dass er das Wasser hervorragend abhält. Daher kommt er sehr häufig für die Fassadengestaltung zum Einsatz. Meistens besteht der Putz hierbei jedoch aus zwei Schichten. Um eine gute Haftung sicherzustellen, kommt zunächst ein mineralischer Putz zum Einsatz. Um die Feuchtigkeit zuverlässig abzuhalten, wird darauf eine dünne Schicht aus Kunstharzputz aufgesetzt.
Bei der Auswahl auf die Gesundheit achten
Bei der Auswahl der Putzart spielt auch die Wohngesundheit eine wichtige Rolle. Obwohl dieser Aspekt beim Außenputz von geringerer Bedeutung ist als beim Innenputz, sollten Sie ihn dennoch berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt sind in erster Linie mineralische Putze und Silikatputze zu empfehlen, da diese keine Schadstoffe freisetzen.
Unterschiedliche Oberflächenstrukturen
Beim Putz ist es nicht nur wichtig, auf einen passenden Baustoff zu achten. Auch die Gestaltung der Oberflächenstruktur ist von großer Bedeutung. Diese hat einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Hauses. Dabei haben Sie beispielsweise die Auswahl aus Reibeputz, Filzputz und Münchener Rauputz. In unserem Fachbetrieb stellen wir Ihnen gerne die unterschiedlichen Möglichkeiten vor.
Schäden am Putz frühzeitig erkennen und ausbessern
Bei einem bestehenden Gebäude ist es wichtig, den Putz immer wieder zu kontrollieren. Tun Sie dies nicht, bleiben Schäden unentdeckt. Das kann unter anderem dazu führen, dass Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringt und hier Schäden verursacht. Daher bieten wir Ihnen in unserem Fachbetrieb eine fachmännische Überprüfung und bei Bedarf eine Sanierung des Außenputzes an.