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Estricharbeiten: unverzichtbar für ansprechende Fußböden
Der Estrich ist für eine ansprechende Gestaltung Ihrer Fußböden sehr wichtig. Deshalb ist es bei jedem Neubau notwendig, Estrich anzubringen. Auch bei vielen Sanierungsmaßnahmen sind Estricharbeiten erforderlich. Hier erfahren Sie, was der Estrich genau ist, welche Formen der Umsetzung möglich sind und worauf Sie bei der Umsetzung achten sollten.
Was ist eigentlich Estrich?
Um einen Fußbodenbelag anzubringen, ist ein ebener, glatter und fester Untergrund notwendig. Die Geschossdecken und der Untergrund im Keller bestehen jedoch häufig aus Stahlbeton. Dieser lässt sich in der Regel nicht ausreichend glätten. Deshalb ist eine weitere Schicht notwendig, die diese Ansprüche erfüllt. Dafür kommt der Estrich zum Einsatz. Dieser sorgt für einen geeigneten Untergrund für andere Fußbodenbeläge. In manchen Gebäuden kommt er sogar als endgültiger Fußbodenbelag zum Einsatz – beispielsweise in Fabrikhallen, in Garagen und in Häusern mit einem rustikalen Stil manchmal sogar in den Wohnräumen.
Unterschiedliche Arten von Estrich
Wenn Sie einen Estrich anbringen müssen, haben Sie die Auswahl aus ganz unterschiedlichen Werkstoffen. Diese zeichnen sich durch verschiedene Eigenschaften aus. Deshalb ist es vor der Auswahl wichtig, sich mit deren Vor- und Nachteilen zu beschäftigen. Deshalb stellen wir Ihnen in den folgenden Abschnitten die wichtigsten Alternativen vor.
Nassestrich
Die klassische Form des Estrichs ist der Nassestrich. Hierfür kommt häufig Zement oder Calciumsulfat zum Einsatz. Einer der wesentlichen Vorteile dieser Materialien besteht darin, dass sie vergleichsweise dünnflüssig sind. Durch die Schwerkraft entsteht deshalb stets eine ebene Oberfläche. Man spricht davon, dass sie selbstnivellierend sind. Das führt zu einer erheblichen Arbeitserleichterung. Allerdings dauert es bereits mehrere Tage, bis der Estrich begehbar ist. Bis er so weit getrocknet ist, dass Sie den abschließenden Bodenbelag anbringen können, vergehen meistens mehrere Wochen oder sogar Monate.
Schnellestrich
Wie der Name bereits vermuten lässt, zeichnet sich Schnellestrich dadurch aus, dass er sehr schnell trocknet. Meistens kommt hierfür Anhydritestrich zum Einsatz. Dieser härtet bereits nach wenigen Minuten so weit aus, dass er begehbar ist. Das Anbringen des Bodenbelags ist normalerweise nach wenigen Wochen möglich. Der schnellen Aushärtungszeit steht jedoch eine schwierigere Verarbeitung gegenüber. Hierbei müssen Sie den Estrich innerhalb weniger Minuten genau in die gewünschte Form bringen, da sich Unregelmäßigkeiten nachträglich nur sehr schwer korrigieren lassen.
Trockenestrich
Trockenestrich besteht aus vorgefertigten Platten, die Sie auf dem Boden auslegen müssen. Das ist schnell und einfach zu erledigen. Außerdem ist hierbei keine Trocknung notwendig. Ein Nachteil dieser Methode besteht jedoch darin, dass hierfür ein vergleichsweise ebener Untergrund notwendig ist.
Was ist beim Verlegen des Estrichs zu beachten?
Wenn Sie Estrich verlegen, ist es empfehlenswert, bereits an den späteren Bodenbelag zu denken. Für einen Teppichboden ist beispielsweise eine vollkommen glatte Oberfläche sinnvoll. Für Fliesen kann es hingegen sinnvoll sein, diese etwas aufzurauen, damit sie einen besseren Halt gibt.
Der richtige Partner für Estricharbeiten
In unserem Fachbetrieb führen wir Estricharbeiten schnell und professionell aus. Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine kompetente Beratung an, um einen für Sie passenden Werkstoff auszuwählen.